Das Beste für Ihr Kind
Natürlich möchten Sie als Eltern nur das Beste für die Zukunft Ihres Kindes.
Doch was genau ist eigentlich „das Beste“? Sicherheit? Verdienst? Karriere? Am besten alles zusammen?
Genau das und noch vieles mehr bietet die duale Ausbildung. Nicht umsonst ist sie Deutschlands Exportschlager Nummer eins. Warum sollte Ihr Kind eine duale Ausbildung absolvieren? Wie genau läuft eine solche Ausbildung eigentlich ab? Welche Ausbildungsberufe gibt es? Und wie geht es nach der Ausbildung weiter? Antworten auf all diese und weitere Fragen finden Sie auf dieser Seite!
Einstieg, Ablauf und Inhalte
Für eine Ausbildung ist im Prinzip jeder Schulabschluss willkommen. Vor Beginn der Ausbildung schließt Ihr Kind mit dem zukünftigen Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag ab, der alles Wichtige regelt. Je nach Beruf beträgt die Ausbildungsdauer zwischen zwei und dreieinhalb Jahren; bei guten Leistungen ist eine Verkürzung möglich. Während der Ausbildung verbringt Ihr Kind rund zwei Drittel der Zeit im Betrieb; der Berufsschulunterricht kann entweder ein- bis zweimal pro Woche oder in Blockform stattfinden.
Vielfältige Ausbildungsberufe
Handwerk? Industrie? Oder doch lieber etwas mit Menschen? Bei über 300 verschiedenen Ausbildungsberufen ist für jedes Interesse und jedes Talent etwas dabei. Wichtig ist, dass sich Ihr Kind seiner Stärken bewusst wird. Dabei können Sie Ihr Kind unterstützen – auch mit Tests, wie sie zum Beispiel von den Industrie- und Handelskammern oder von den Beratungsprofis der Agentur für Arbeit angeboten werden. Vielleicht ist auch ein Praktikum sinnvoll, in dessen Rahmen Ihr Kind mal in einen Beruf reinschnuppern kann.
Vorteile einer Ausbildung
Duale Ausbildung bedeutet Ausbildung an zwei Lernorten: im Betrieb und in der Berufsschule. So kann Ihr Kind das theoretisch in der Schule Erlernte direkt praktisch im Unternehmen umsetzen. Dabei erhält Ihr Kind vom ersten Tag an eine Ausbildungsvergütung und lernt so, auf eigenen Füßen zu stehen. Meist werden Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen vom Betrieb übernommen, was zusätzlich Sicherheit bietet.
Karriereleiter erklimmen
Mit einer Ausbildung legt Ihr Kind den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Anschließend kann es sich entweder betrieblich weiterbilden, zum Beispiel zur Fachwirtin oder zum Fachwirt, zur Technikerin oder zum Techniker oder zur Meisterin oder zum Meister. In Hessen besteht sogar die Möglichkeit, nach einer mit guten Noten abgeschlossenen Ausbildung auch ohne Abitur zu studieren. Die Selbstständigkeit ist natürlich ebenfalls eine Option.